Universität Hamburg Mineralogisches Museum Universität Hamburg
Mineral
 
Pseudolaueit
Pseudolaueit-Holotyp
Hölzel-Nr.
 
8.DE.480
Typ
 
CT
IMA-Nr. / Jahr
 
prä-IMA 1956
Formel
 
MnFe23+[OH|PO4]2 · 8H2O
Typlokalität
 
Deutschland, Bayern, Oberpfalz, Hagendorf-Süd (Pegmatit)
Paragenese
 
Strunzit, Laueit, Stewartit
Sammlung
 
Mineralogische Sammlungen - Technische Universität Berlin
Ansprechpartner
 
Dr. Robert Johannes Giebel
Smlg.−Nr. / Standort
 
89/216 / 33-5
Art
 
Stufe mit ca. 50 prismatisch bis dicktafligen Kristallen bis 1 mm, neben Strunzit und Laueit, oft sternförmig mit Stewartit-Kristallen umgeben
Literatur

Pseudolaueit, ein neues Mineral.
Strunz, H. (1956)
Naturwissenschaften, 43, 128
Bemerkungen / Weitere Informationen

Das zugehörige Hototype-Material, eine sehr ähnliche Stufe, konnte bisher weder in Berlin (Recherchen von Prof.Dr. Christel Tennyson) noch in Regensburg (Recherchen von Dr. Dieter Rose) aufgefunden werden.
Gesammelt 1952, dediziert 1989 von Prof. Dr. Christel Tennyson;
Name zu Ehren des Nobelpreisträgers Max von Laue
Letzte Aktualisierung am 27. April 2022 durch A. Matthies Impressum