Mineral |
Rhodizit
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Probe 1999-0082, Rhodizit (weiß) auf Turmalin, Bildausschnitt 2 x 1 cm, mit Etikett vom M. H. Klaproth (oben) und G. Rose (unten) |
Hölzel-Nr.
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6.GA.400 |
Typ
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vermutl. T |
IMA-Nr. / Jahr
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prä-IMA |
Formel
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(K,Cs)Al4Be4[O4/B11BeO24] |
Typlokalität
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Russland, Ural, Sverdlovsk Oblast, Rezh Distrikt, Schaitansk |
Paragenese
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Turmalin (Probe 1999-0082) |
Sammlung
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Museum für Naturkunde - Humboldt-Universität zu Berlin |
Ansprechpartner
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Dr. Ralf-Thomas Schmitt |
Smlg.−Nr. / Standort
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Proben 1997-4993, 1999-0082 und 1999-2275 |
Art
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Mineralstufe (Probe 1999-0082) bzw. Einzelkristalle (Proben 1997-4993 und 1999-2275) |
Literatur
XXVI. Über den Rhodizit, eine neue Mineralgattung Rose, G. (1834) Poggendorffs Annalen der Physik und Chemie, XXXXIII, 253-256
VI. Fernere Bemerkungen über den Rhodizit. Rose, G. (1836) Poggendorfs Annalen der Physik und Chemie, 115, 321-323 |
Bemerkungen / Weitere Informationen
Die Probe 1999-0082 stammt aus der Sammlung von M. H. Klaproth, die 1817 angekauft wurde. Klaproth benannte die mm großen, weißen Kristalle als Topas und erst G. Rose bestimmte diese Kristalle als Rhodizit. Das neue Etikett von Rose gibt im Gegensatz zum Etikett von Klaproth als Fundort Sarapulsk an, dies ist mit größter Wahrscheinlichkeit ein Übertragungsfehler und alle Typproben dürften vom Fundort Schaitansk stammen. |
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