Universität Hamburg Mineralogisches Museum Universität Hamburg
Mineral
 
Kemmlitzit
Typmaterial Kemmlitzit
Hölzel-Nr.
 
7.BC.200
Typ
 
CT
IMA-Nr. / Jahr
 
1967-021
Formel
 
Sr,Al3[(OH)6/SO4/AsO4]
Typlokalität
 
Deutschland, Sachsen, Nordwestsachsen, Kemmlitz bei Mügeln
Paragenese
 
Schwermineralfraktion mit Zirkon, Anatas, Apatit
Sammlung
 
Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden
Ansprechpartner
 
Prof. Dr. Klaus Thalheim
Smlg.−Nr. / Standort
 
Min 12660 Sa (MMG Dresden) / Tresor
Art
 
Schwermineralfraktion
Literatur

Kemmlitzite, a new mineral of the Woodhouseite group.
Hak, J., Johan, Z., Kvacek, M. und Liebscher, W. (1969)
N. Jb. Min. Mh., 201-212
Bemerkungen / Weitere Informationen

Ein neues Mineral in der Schwermineralfraktion der Kaolinlagerstätte Kemmlitz wurde erstmals 1961 von Liebscher beschrieben. Von der CNMMN der IMA ist Kemmlitzit im Jahr 1967 anerkannt worden. Die Probe Kemmlitzit wurde durch den Beschreiber W. Liebscher, Dresden im Jahr 1972 hinterlegt. Mineralname nach der Typlokalität, Kemmlitz bei Mügeln in Nordwestsachsen.
Letzte Aktualisierung am 27. April 2022 durch A. Matthies Impressum