Universität Hamburg Mineralogisches Museum Universität Hamburg
Mineral
 
Kolbeckit
Typmaterial Kolbeckit, Bildbreite ca. 3 cm
Hölzel-Nr.
 
8.CC.270
Typ
 
CT
IMA-Nr. / Jahr
 
prä-IMA 1926
Formel
 
Sc[PO4]·2H2O
Typlokalität
 
Deutschland, Sachsen, Erzgebirge, Niederpöbel bei Schmiedeberg, Kupfergrube Sadisdorf
Paragenese
 
Kleine, blaue Kristalle "aufsitzend auf drusigen, quarzigen und chloritischen Gangmassen
Sammlung
 
Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden
Ansprechpartner
 
Prof. Dr. Klaus Thalheim
Smlg.−Nr. / Standort
 
Min 694 Sa (MMG Dresden) / Tresor
Art
 
Mineralstufe
Literatur

Kolbeckit ein neues sächsisches Mineral.
Edelmann, F. (1926)
Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen in Sachsen, 73-74
Bemerkungen / Weitere Informationen

1908 wurde durch den Bergdirektor Morgenstern in den Fördermassen der Kupfergrube Sadisdorf bei Niederpöbel ein blauer Kristall entdeckt. Bis 1926 waren 8 Kristalle, davon 3 lose und 5 aufsitzende bekannt. Die Probe Kolbeckit wurde durch den Beschreiber F. Edelmann, Freiberg im Jahr 1935 dem Museum geschenkt. Mineralname nach Friedrich Kolbeck (1860-1943), Professor für Mineralogie an der Bergakademie Freiberg.
Letzte Aktualisierung am 27. April 2022 durch A. Matthies Impressum